Ergotherapie Lindauer
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Demenz

Demenz
Gemäss Alzheimer Schweiz
  • leben in der Schweiz aktuell 144'300 Personen mit Demenz
  • jährlich erkranken weitere 30'910 Personen
  • rund die Hälfte der Betroffenen hat keine fachärztliche Diagnose
  • über 5% (7'500 Personen) erkranken vor dem 65. Lebensjahr
  • pro erkrankter Person sind eine bis drei Angehörige mitbetroffen
  • bis 2050 werden voraussichtlich 315'400 Personen an einer Demenz erkranken
  • die geschätzten Gesamtkosten betragen in der Schweiz jährlich 11.8 Millarden Franken; davon werden rund 5.5 Mrd Franken von Angehörigen durch unbezahlte Betreuungs-und Pflegeleistungen getragen
(Alzheimer Schweiz - Demenz in der Schweiz 2020 : Zahlen und Fakten)

Ein ergotherapeutisches Engagement bei Menschen mit Demenz funktioniert nur, wenn die Erkrankten sich auf diese Art von Therapie einlassen können. Ohne ihre Einwilligung ist keine erfolgreiche Therapie möglich. Zudem erfordert Ergotherapie in der Demenz die Integration der Angehörigen. Je besser sie über die Krankheit und den Verlauf Bescheid wissen, desto besser können sie den Alltag optimieren, die Freizeit gemeinsam gestalten aber auch belastende Situationen vermeiden oder persönlich besser verarbeiten. Es ist mir daher ein grosses Anliegen, dass die Angehörigen in die Ergotherapie miteingebunden werden.

Ergotherapeutisches Angebot
  • Training von Alltagssituationen (z.B. Kochen nach vereinfachten Rezepten, Lesen von Fahrplänen, Umgang mit Geld etc.)
  • Ermöglichen von Freizeitaktivitäten durch angepasste Aktivitäten und Organisation von Unterstützung durch Besuchsdienst, Nachbarschaftshilfe etc.
  • Erfolgsorientiertes Kognitionstraining zur Festigung von Alltagsfähigkeiten (z.B. Sprache, Uhrzeiten, Orientierung etc.)
  • Erarbeiten von Kompensationsstrategien bei sich nicht verbessernden Funktionen (Gedächtnishilfen, Checklisten etc.)
  • Hilfsmittel-Beratung für den Alltag aber auch Sicherheit im Wohn- oder Aussenbereich
  • Angehörigen-Beratung für Partner*innen, Töchter und Söhne oder sonstige Bezugspersonen, um Alltag und Freizeit optimal zu gestalten, herausfordernde Situationen bessern meistern zu können aber auch, um nötige Schritte mittelfristig zu planen
  • Angehörigen-Edukation im Bereich Demenzen nach dem Konzept von Prof. Dr. Sabine Engel (Edukation Demenz®)
  • Neurologische Screenings wie MoCA oder MMST als Entscheidungshilfe für weitere Schritte.
    (8ung: keine Diagnosestellung; sondern Kurzbericht der Funktionseinschränkungen)
Ergotherapie nach Demenzstadien
Das subjektive Erleben der Betroffenen zeigt auf, in welchen Bereichen die Ergotherapie ansetzen kann und soll. Am Anfang einer Demenz stehen Training und Einüben vereinfachter Alltagsabläufe im Vordergrund. Auch ein erfolgsorientiertes Hirnleistungstraining wird von den Erkrankten aber auch den Angehörigen oft als hilfreich empfunden, um Alltagsfähigkeiten wie z.B. den Umgang mit Geld etc. möglichst lange zu erhalten. Je weiter die Krankheit jedoch fortschreitet, desto mehr gerät die Beratung und Edukation der Angehörigen in den Fokus der Ergotherapie. "Je besser es den pflegenden Angehörigen geht, desto besser geht es der an Demenz erkrankten Person."
Demenzstadium
Subjektives Erleben der Betroffenen
Ziel der Ergotherapie
Therapeutische Möglichkeiten
Erste Anzeichen von Vergesslichkeit ohne Diagnose
Erstaunen, Ratlosigkeit
Herausfinden was die Ursache ist
  • Alltagsaktivitäten beobachten und analysieren
  • Hirnleistungsaufgaben gemeinsam lösen
  • In Absprache mit Hausarzt MoCA-Screening vornehmen und Hirnleistungen gemäss Ergebnissen beschreiben
  • Bericht zu Handen des Arztes verfassen
  • Ziele für mögliche Therapie vereinbaren
Leichte Demenz
Erfolgslosigkeit
Erfolg in Aktivitäten ermöglichen
  • Alltags- und Freizeittraining anpassen und ermöglichen
  • Optimieren des Haushalts und der Aktivitäten
  • Erfolgsorientiertes Hirnleistungstraining
  • Kompensationsstrategien erlernen
  • Aufgleisen von  Aktivitäten von Alzheimer Schweiz  wie Gesprächs-Cafés, Wandern etc.
  • Schulung der Angehörigen
    • Krankheit und Verlauf
      inkl. Auswirkungen auf den Alltag
    • Vereinfachen des Alltags
    • Kennenlernen von Alzheimer Schweiz und dessen vielfältigem Angebot
Mittelschwere Demenz
Ziellosigkeit
Halt geben, Sicher- und Geborgenheit optimieren
  • Schulung der Angehörigen, um belastende Situationen
    für beide Parteien zu verringern

  • Hilfsmittelberatung
  • Wohnungsanpassungen
  • Beratung zu finanziellen und rechtlichen Punkten organisieren (z.B. bei Alzheimer Schweiz oder bei den Altersbeauftragten der Wohngemeinde)
Schwere Demenz
Schutzlosigkeit
Reizüberflutung und Vereinsamung vermeiden
  • Beraten der Angehörigen betreffend Entlastungsangeboten durch Spitex, Nachbarschaftshilfe, Besuchsdienst oder Tagesaufenthalten in Fachinstitutionen
  • Unterstützen bei einem anstehenden Heimeintritt
Fachliche Qualifikation
  • Ausbildet im Konzept "EduKation Demenz"  - ein Schulungsprogramm, das speziell für Angehörige von Menschen
    mit Demenz
    entwickelt wurde.
  • Zertifiziert das Montreal Cognitive Assessment durchzuführen und zu bewerten (MoCA)
  • Vielfältige neurologische und geriatrische Weiterbildungen im Bereich Hirnleistungstraining und Demenz
  • Langjährige Erfahrung im Arbeitsbereich Neurologie und Demenz
  • Fachbereiche Geriatrie und Neurologie während der ergotherapeutischen Grundausbildung an der ZHAW
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